Die Freudenau zeigt ein Wien wie man es nicht erwartet. Im Hafen Freudenau stapeln sich Container übereinander und wirken wie eine surreale Stadt ohne Menschen. Riesige Kräne, die wie Maschinen aus einer anderen Welt wirken, verladen die Container von A nach B. Das Kraftwerk Freudenau zeigt mit unvorstellbaren Betonkonstruktionen welche Kräfte im Wasser stecken. Wenn man das Kraftwerk überquert und auf der Donauinsel landet, zeigt sich ein konträres Bild. Richtung Südost zum Ende der Donauinsel stößt man auf kleine Wälder, Wiesen und kleine Buchten zum Schwimmen. Die größte Überraschung ist die Alberner Schotterbank, die mich kurzzeitig gedanklich nach Kroatien befördert hat. Am Donauinsel Endpunkt zeigt sich ein wunderschöner Ausblick und mit etwas Glück fährt ein Transportschiff an einem vorbei.