Das Projekt entstand im Zuge des Moduls Form und Design am Institut für Kunst und Gestaltung – Dreidimensionales Gestalten und Modellbau an der TU Wien gemeinsam mit Mato Knezevic.
Die Aufgabenstellung war die Entwicklung eines funktionellen Gegenstandes – „das 4. Ding“ – für den öffentlichen Raum aus UHPC (Ultra High Performance Concrete) in Zusammenarbeit mit dem 4. Wiener Gemeindebezirk. Nach der Begehung und Analyse des öffentlichen Raumes fiel die Wahl auf den Rilkeplatz. Die Grundidee bestand darin ein strukturierendes und entschleunigendes Stadtmöbel zu entwickeln. Im Design spiegeln sich einerseits die Gegebenheiten des Rilkeplatzes und andererseits die besonderen Materialeigenschaften des Betons wider, die die besonders weite Auskragung ermöglichen. Eine besondere Herausvorderung war die Entwicklung des Schalungskörpers, da die Form aus einem Guss hergestellt wurde.
Dem Einsatz der Bank sind keine Grenzen gesetzt, sie kann in Innen- sowie Außenräumen eingesetzt werden, wie zum Beispiel: in Geschäften, Museen, Kunstgalerien, Terrassen, Wohnbereichen, öffentlichen Plätzen und viele weitere Einsatzorte.
Produktion und Verkauf: Stangl AG